Kürbisrisotto

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Egal wo man momentan hinsieht, überall ist Kürbis im Angebot. Ob groß oder klein, grün oder tieforange, rund oder länglich. Jede Kürbisart hat seine besondere Note.

Kürbisse sind im Anbau recht anspruchslos. Ein wenig Sonne, viel Wasser und genügend Platz reichen zum Wachsen aus. Sie können daher regional gekauft werden. Auch ausgefallene Arten wie Hokkaido- oder Spaghettikürbis sind bei uns erhältlich. Eine reife Frucht erkennst du am hohlen Klang beim Klopfen und an einer prallen, ungeschädigten Schale. Im Ganzen bleiben Kürbisse an einem kühlen, dunklen Ort problemlos mehrere Monate frisch. Achte bei der Lagerung auf eine gute Belüftung.

Zutaten

  • 600 g Kürbis

  • 1 große rote Zwiebel (geschält und gewürfelt)

  • 2 Knoblauchzehen

  • 3 EL Rapsöl

  • 300 g Risottoreis

  • 200 ml Weißwein

  • 850 ml Gemüsebrühe

  • 50 g frisch geriebenen Parmesan

  • 1 EL Butter

  • Saft einer halben Zitrone

  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Den Kürbis schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Bei der Sorte Hokkaido kann man auch die Schale verwenden.
  • Klein geschnittene Zwiebel und grob gehackten Knoblauch in einem Topf mit Rapsöl andünsten. Den Risottoreis kurz mitdünsten. Danach den klein geschnittenen Kürbis unterrühren.
  • Alles mit Wein ablöschen, diesen fast verkochen lassen, bevor weiters die Gemüsebrühe dazu gegeben wird. Auf diese Weise das Risotto 20-25 min garen. Dabei immer wieder umrühren damit das Risotto nicht anbrennt.
  • Danach Parmesan und Butter unter das Risotto rühren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Details

Portionen

4

Vorbereitung

15 min

Zubereitung

30 min

Fertig in

45 min

Stufe

mittel

Ein paar Informationen zu verschiedenen Kürbissorten

Muskatkürbis Der Muskatkürbis hat vermütlich das schönste Aussehen mit einer gerippten, dunkelgrünen Schale und der klassischen Kürbisform. Das Fruchtfleich duftet würzig und schmeckt sehr aromatisch. Die Schale ist dünn und lässt sich gut vom Fruchtfleisch schneiden. Der Muskatkürbis wird bis zu 30 kg schwer, aber auf den Markt kann er natürlich portionsweise in kleineren Stücken gekauft werden.

Hokkaidokürbis Der Klang verrät es schon. Dieser kleine, schmackhafte Kürbis stammt aus Japan. Genauer gesagt, kommt er ursprünglich von der Insel Hokkaido. Bekannt ist er für sein nussiges Aroma, seine leuchtend orangefarbene Schale und sein festes Fruchtfleisch. Zudem ist er mit 1-3 kg Gewicht perfekt für 4 Personen geeignet. Auch die Verarbeitung ist denkbar einfach, denn das Schälen entfällt, weil die Schale beim Garen schön weich wird.

Butternusskürbis Charakteristisch für den birnenförmigen Butternusskürbis ist das hell-orangefarbene, zarte Fruchtfleisch mit einem herrlichen Butteraroma. Er besitzt viel Fruchtfleisch und kann bis zu 2 kg wiegen. Die Schale sollte nicht verspeist werden, ist aber so dünn, sodaß sich der Butternusskürbis problemlos schälen lässt. Zu einem milden Aroma passen kräftige Noten von Knoblauch, Rosmarin und Oregano.

Spaghettikürbis Faszinierend und lecker zugleich ist der Spaghettikürbis, denn sein Fruchtfleisch löst sich nach dem Garen in dicke spaghettiartige Fäden. Dazu einfach den Kürbis in der Länge halbieren, die Kerne entfernen, das Fruchtfleisch mit einer Marinade aus Knoblauch, Rosmarin und nativem Olivenöl bestreichen und mit der Schnittfläche nach oben 40 min bei 180°C bei Ober-Unterhitze backen. Danach kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Mit frisch gehackter Petersilie garnieren. Und schon hast du wieder ein weiteres Kürbisgericht.

 

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